Wilde āsanas am australischen Lake Arragan – das klingt doch nach jeder Menge Sommerluft, Freiheit und Power... Natürlich enttäuscht uns Bärbel nicht: Dieses Video trumpft mit ganz viel Feuer und Experimentierfreude! Dazu ist die Landschaft im Hintergrund (meistens der See) schlicht ein Traum - manchmal siehst du auch noch (von der anderen Seite gefilmt) den südpazifischen Ozean im Bild. Das Meeresrauschen im Hintergrund tut dann noch das Übrige, um unser Nervensystem direkt in den Körper-Atem-Bewegung-Einheitszustand zu katapultieren...

Was daran so wild ist? Tatsächlich geht es nach einem Warm-Up mit den Magic 7 im Stehen erst einmal ganz klassisch weiter mit Sonnengrüßen, Kriegersequenzen und Utkatāsana mit Windmühlen. Aber danach wird gespielt: Mit Armbalance, Bauchmuskeln und eben dem Wild Thing, das Bärbel als DEN heißen Move bezeichnet, instagramable, aus dem Internet und von Yogamagazin-Covern nicht wegzudenken. Hab' Spaß und wähle deine eigene Variante - und übe überhaupt immer so, wie es sich für dich gut anfühlt! Ein einfacher Seitstütz statt Wild Thing würde es auch tun...
Am Ende gibt es zum Ausgleich einen sanften Abschlusszyklus, shavāsana - und natürlich wie immer: Meditation.

P.S.: Da in diesem Video viel mit den Händen gestützt wird (schiefe Ebene, Krähe, Seitplanke ins Wild Thing, nach unten schauende Hunde), solltest du empfindliche Handgelenke vorher unbedingt aufwärmen, beispielsweise mit dem sechsminütigen Video Warm-Up für die Handgelenke.