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YOGAMOUR 114

Jeder kann Yoga 1

Eine einfache Anfängerfolge für einen sanften Start in die Welt der Yoga āsanas und der Meditation

Erfreut euch an einfach durchführbaren, kräftigenden Yogahaltungen, die nachhaltig gut tun und Lust auf mehr machen – egal ob als Anfänger oder als Anhänger sanfter Yogasessions. Auch wenn ihr fortgeschrittene Yogis seid, schnappt euch einen Freund oder eine Freundin, Bekannte, Verwandte, die sich für zu steif oder unfit halten und übt mit ihnen zusammen (wichtig: auch die Fortgeschrittenen dürfen mal langsam machen und im nach unten schauenden Hund die Knie beugen, es ist unglaublich, was man immer wieder neues über seinen Körper lernen kann). Nehmt euch Zeit zu spüren, den Körper kennen zu lernen, die Bedeutung und Wirkung des achtsam geatmeten Atems zu erforschen.

Es gibt da einen in den sozialen Medien verbreiteten Yogawitz in Dialogform, den ich ganz gerne mag:

Sagt einer: „Ich bin zu steif für Yoga!“

Fragt der andere: „Echt? Im Körper oder im Kopf?“

Natürlich kann JEDER Yoga üben. Die Idee, dass man das nur kann, wenn man von Anfang an einen beweglichen Körper hat, steckt in unseren Köpfen. Ich betone immer wieder: Es kann nur nicht jeder GLEICH Yoga üben. „Gleich“ im Sinne von: Ein „Stiff Cliff“ (= Synonym für supersteifer Yogi, Ex-Athlet, Fußballer, Vielsitzer, etc.) wird seine Yogahaltungen immer anders üben müssen als eine Bendy Wendy (superbewegliche Yogini, Ex-Tänzerin, Ex-Turnerin, supermobile Gelenke von Kindheit an etc.). Das wunderbare am Üben von Yoga āsanas ist: es gibt für jeden Körper eine Lösung. Das Ergebnis ist bei regelmäßigem Üben für ALLE dasselbe: körperliches und geistiges Wohlbefinden („well being“). Und so können wunderbar auch Stiff Cliff und Bendy Wendy zusammen Yoga üben, kleine oder größere Fortschritte machen und: genießen.

Diese 42-minütige Yogafolge ist mit Absicht sehr einfach. Wer sie mitübt, kann auch mal anhalten und für ein paar Augenblicke zusehen, wie die Übung bei mir aussieht. (Wichtig: Ihr müsst nicht gefühlte 100 Atemzüge im nach unten schauenden Hund stehen!) Ich zeige euch auch ein paar gängige Fehlerteufelchen, die ich auf vielen meiner Retreats und Workshops bei Anfängern und auch Fortgeschrittenen sehe. Ich erkläre, wie ihr Hilfsmittel wie eine Decke oder einen Yogablock einsetzen könnt und zeige euch Varianten. Ihr lernt, was shavāsana ist (die Haltung, in der komplett entspannt werden darf) und bekommt einen kurzen Einblick in die Grundkenntnisse der Meditation.

Wichtig: In dieser Folge sage ich bewusst nicht den Ujjayi-Atem an. Ich empfehle, die Yogafolge erstmal mit natürlichem, vertieftem Atem zu üben. Dann, vor dem zweiten Mal üben, seht ihr euch das 10-minütige Video Die Magie des Ujjayi-Atems an und übt anschließend das euch mittlerweile bekannte Video „Jeder kann Yoga“ mit dieser Atemtechnik. Ihr werdet sehen: Das ist etwas ganz anderes, ja, etwas ganz Besonderes.

Viel Freude beim Üben

wünscht Eure Bärbel

 … und hier das Audio

Level/Style:

Länge
42 Minuten
Du brauchst:
Yogamatte, dicke Wolldecke, eine freie Wand, evtl. einen Yogablock oder ein kompaktes Kissen

Was ist drin:

  • Atem und Bewegung üben
  • Katze-Kuh-Spiel
  • nach unten schauender Hund
  • Sonnengrüße
  • Stuhlhaltung (utkatāsana)
  • Skispringer
  • Heuschrecke
  • Schulterbrücke
  • liegender Twist
  • Spine Aligner mit Twist und gesunder Vorbeuge
  • Tischhaltung mit Löwe
  • einfache Umkehrhaltung
  • Maitri Fisch
  • Entspannung in shavāsana
  • kurze Meditation

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Veröffentlicht am 19. April 2020

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4 Kommentare zu "Jeder kann Yoga 1"

  1. Heifisch sagt:

    Vielen Dank für diese wunderbare Folge, die meinen Wiedereinstieg so schön leicht macht!
    Sehr hilfreich finde ich die Hinweise: „So nicht“ und nochmal das genaue Zeigen, wie es am besten sein sollte. Wertvoll auch für mich die Worte: „vielleicht“, „eventuell“, „dürfen“ und Abwandlungen bzw. Hinweise für körperliche „Besonderheiten“ und was hilft, damit umzugehen.
    💗

    1. Bärbel Miessner sagt:

      Danke für dein Feedback! Ja, „Wording“ ist alles. Das lernen meine Azubis von Anfang an. Das Üben von āsanas fühlt sich so viel besser an, wenn „müssen“ und „sollen“ nachhaltigen Optionen weichen. Viel Freude beim Üben!

  2. Carla_Geyer sagt:

    Was für eine tolle Folge! Ganz herzlichen Dank dafür. Ich kam mit dem Tempo so gut zurecht, dass ich mich komplett fallen lassen konnte und der Kopf ganz still gehalten hat. Super! 🙂
    Vielen Dank und viele Grüße aus Berlin
    Carla

  3. AndreaS. sagt:

    Superschöne Folge 🥰 Das wird in den nächsten Tagen mein Morgen-Yoga. Vielen lieben Dank 🙏 Liebe Grüße Andrea

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