Winkeärmchen hin oder her: Unsere Arme müssen stützen können, damit ihre Knochen ein Leben lang stark bleiben!
Knochen reagieren aktiv auf mechanische Reize und genau DAS ist für uns alle wichtig - denn wir werden ja nicht jünger. Da die wenigsten von uns im Alltag stützen müssen (und die meiste Zeit des Tages auf unseren Superpopos sitzen und ein bisschen die Hände bewegen), ist es umso wichtiger, dass wir unsere Knochen belasten (im positiven Sinne).
Knochen brauchen Belastung
Ohne dass ihr es bewusst merkt, kümmere ich mich klammheimlich schon seit Jahren darum, dass die Knochen eurer Arme regelmäßig »gefüttert« werden: Es gibt nur sehr wenige Yogamour-Videos, in denen nicht mindestens eine Armstütze enthalten ist. Sei es der Vierfüßlerstand, die schiefe Ebene, die Unterarmplanke oder der Seitstütz Vasishthāsana: Sie alle tragen dazu bei, dass eure Armknochen einer gesunden Belastung ausgesetzt sind.
Mit oder ohne Hilfsmittel
Ich habe euch hier ein paar Übungen zusammengestellt, die die Muskeln eurer Arme und des Schultergürtels kräftigen. Ihr könnt sie mit oder ohne Gewichte üben. Die alten Mini-Hanteln, die ich im Video benutze, wiegen jeweils 1 kg und ich empfinde sie tatsächlich als zu schwer :). Ihr könnt auch einfach zwei Wasserflaschen nehmen und sie füllen, z.B. mit Reis oder Linsen. Fangt einfach bei 200 g an, bleibt dabei oder arbeitet euch langsam hoch.
Gleichgewichtsübungen, »Maitri-Gewichte« und gesundes Stützen
Damit euch nicht langweilig wird und ihr an eurer Balance arbeitet, leite ich die meisten Übungen auf einem Bein an. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Gleichgewichtsübungen sind effektive Methoden, um Stürze zu verhindern. Und WENN wir dann mal stürzen, sind hoffentlich unsere Knochen vom regelmäßigen Stützen bzw. sanften Krafttraining so stark, dass sie nicht brechen ;). Nebenbei erwähnt: Natürlich haben auch die Ernährung bzw. gewisse Mineralstoffe und der Hormonstatus etwas mit dem Zustand der Knochen zu tun (z.B. Calcium, Magnesium, Vitamin D, bei uns Frauen in den Wechseljahren Östrogen).
Ohne viele Worte - eigenverantwortliches Üben
Die Übungen enthalten wie in den anderen Yogamour & Fit-Videos nicht allzu viele Worte und Erklärungen. Übt so, dass es sich gut anfühlt, Schmerzen sind wie immer verboten. Schwitzen ist erlaubt, empörtes Jammern auch. Freudenschreie, wenn ihr es geschafft habt, erst Recht!
Ich wünsche viel Spaß mit dieser Yogamour & Fit-Session! Bleibt dran!
Alles Liebe, Eure Bärbel
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