Bärbel auf dem Sportplatz

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YOGAMOUR 145

Yogamour & Fit: Superbeine

12 minutes by YOGAMOUR

Um mit beiden Beinen stabil auf der Erde zu stehen, braucht es Kraft, Durchhaltevermögen und: Geduld. Die Leichtigkeit kommt dann ganz von allein.

Etwas Lustiges vorweg

Bei den Superbeine-Übungen in Bauchlage war ich bei der Video-Schlusskorrektur verdutzt und etwas enttäuscht (nicht schlimm, nur ein bisschen ;)). Ich dachte, ich hätte so richtig Bein- und Superpopo-Power! Ich hatte das Gefühl, beim Beineheben in Bauchlage sind meine Oberschenkel weit weg vom Boden und ich könnte sie mit lockerer Leichtigkeit anheben. Pustekuchen und völliges Fehlempfinden: Was ich da beim Üben immer gesehen habe, wenn ich einen Blick nach hinten warf, waren lediglich die gehobenen Unterschenkel! Was tun? Krönchen aufheben, aufsetzen, weiterüben. Wie immer im Leben :).

Das »Los« unserer Beine

Spätestens seit beschlossen wurde, dass man jeden Tag 10.000 Schritte gehen soll, um gesund und fit durchs Leben zu gehen, wissen wir: Unsere Beine haben meist zu wenig zu tun. (Das gilt selbstverständlich nicht für diejenigen, die beispielsweise im Job zu Fuß unterwegs sind!). Selbst wenn ich eine große Runde durch den Park drehe, komme ich selten auf mehr als 7.000 Schritte - wie geht es euch? Wieviel seid ihr durchschnittlich bzw. täglich auf den Beinen?

Beine wie Po

Ihr werdet merken, dass meine vorgeschlagenen Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur denen für den Superpopo sehr ähnlich sind: Tiefe Kniebeugen, Ausfallschritte hoch-tief, etc. - sie alle kräftigen nicht nur die Beine, sondern auch die Muskulatur rund um die Hüftgelenke. Das macht Sinn, denn: Die Hüftgelenke sind die Verbindung zwischen Beinen und Becken. Hier stößt ein Oberschenkelkopf auf eine Hüftpfanne. Die Muskulatur sorgt für Stabilität, schützt das Gelenk und ist natürlich auch für einen gewissen Grad an Bewegungsspielraum verantwortlich.

Das Knie und seine Freunde

Alle hier gezeigten Übungen sollten das Knie auf keinen Fall schmerzhaft belasten. Falls ihr beim Üben Knieschmerzen hat, rate ich, dieses Video durch drei bis fünf physiotherapeutische Übungen zu ersetzen, jeden Tag mindestens zehn Minuten - solange, bis die Schmerzen vorüber sind. Nichts zu tun ist keine Lösung, denn: Das Knie braucht seine Freunde, die Oberschenkelmuskeln. Wenn diese sich zurückziehen, weil sie nicht benützt werden, steht das Knie ziemlich alleine da.

Hüpfen: Ja oder Nein?

Natürlich müsst ihr nicht hüpfen, wenn es euch nicht gut tut! Manche werden von ihren Knien geplagt, andere haben es im Rücken, bei wieder anderen sorgt eine geburtsbedingte Gebärmutter- oder Blasensenkung für Stressgefühle beim »Jump«. Hüpfen kann immer ersetzt werden durch Schritte oder das Heben der Fersen (Zehenspitzenstand).

Barfuß oder Turnschuhe?

Jeder Physiotherapeut oder wahlweise auch Schuster sieht das mit dem Barfußlaufen und -sporteln anders. Mein Tipp: Behaltet eure Füße im Auge. Spürt, was ihnen gut tut, haltet die Fußgewölbe stark, gebt den Füßen ab und zu eine liebevolle Selbst-Massage. Ich weiß, dass Füße mit dem Alt-und Weisewerden sehr viel empfindlicher werden. Ich selbst bin jahrelang in Barfußschuhen durchs Leben gelaufen und merke seit letztem Jahr, dass mein Füße das nicht mehr mögen. Barfuß auf der Yogamatte finden sie gut, zu viel Vorfußgehen und -hüpfen eher nicht.

Ich wünsche euch viel Freude beim Durchs-Leben-Gehen... auf Superbeinen :)!

Eure Bärbel

Zum Weiterüben:

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Level/Style:

Länge
12 Minuten

Was ist drin:

  • Lockeres Laufen
  • Ausfallschritt hoch-tief
  • Sumo hoch-tief
  • Sumo tief mit Fersen heben
  • Sumo tief Adduktoren
  • Holy Burpees
  • pinkelnder Hund im Stehen
  • Unterarmseitplanke mit Beinheben
  • seitlicher Ausfallschritt rechts links
  • Sumo hoch-tief
  • Sumo tief mit Fersen heben
  • Sumo halten
  • Beach Babe
  • Beine heben in Bauchlage und Varianten
  • Kleinkindhaltung

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Veröffentlicht am 7. August 2022

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