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Yoga-Programme
Yoga-Wochenplan »Jetzt. Hier. Sein.«
7 Tage bewusst Sein mit Yoga & Meditation
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7 Tage bewusst Sein mit Yoga & Meditation
von Ischta
Eigentlich wollte ich nächste Woche nach Frankreich fliegen, um am Yogamour-Retreat mit Bärbel im Jolly Chateau teilzunehmen. Aber das fällt ja, wie so vieles, jetzt aus (Stichwort: Pandemie, 2022). Jammern will ich nicht. Stattdessen mache ich das Yoga, auf das ich mich dort gefreut hatte, eben zuhause. Zugegeben, vielleicht nicht ganz so viel, denn ich habe ja niemanden, der mir zwischendurch die leckeren vegetarischen Mahlzeiten kocht, das muss ich ja selber tun, und aufräumen und so auch, und arbeiten auch. Aber ich mache eben, so viel wie geht. Jetzt. Hier. Und möchte euch einladen, das auch zu tun.
Seid ihr dabei? ➜ Hier geht’s direkt zum Wochenplan weiter unten.
Ich weiß nicht mehr genau, wo ich diesen englischen Spruch zum ersten Mal gelesen habe, aber ich fand ihn so einfach wie genial: If you are not NOW HERE, you are NOWHERE. Wenn man nicht genau hinguckt, verpasst man die Lücke, aber sie ist so wichtig: Wenn man nicht NOW HERE, also JETZT und HIER ist, dann ist man NOWHERE, nicht da.
Darum geht es in meinem 7-Tage-Retreat: Jetzt. Hier. Sein. Also das „Was wäre wenn“ und das „Warum ist das jetzt so?“ einfach mal runterdimmen und gucken, was denn stattdessen da ist. Ohne zu werten, einfach mal gucken.
Eines der vielen faszinierenden Phänomene am Yoga ist ja, wie sich die gleichen Posen jeden Tag anders anfühlen können. Weil wir jeden Tag ein bisschen anders sind. Und Yoga gibt uns die Chance, dem nachzuspüren. Wackelig oder zentriert, ausgeruht oder müde? Wo ziept es heute? Wo komme ich diesmal schon etwas weiter runter? Wo hat sich vielleicht etwas gelöst?
Ich lese gerade das Buch „Das Unwillkommene willkommen heißen“ von Pema Chödrön, das wie für diese Zeit geschrieben scheint (Medimops | Amazon*).
Und Rob Walkers „The Art of Noticing“ (buecher.de | Amazon*) ist eine wunderbare Einladung, den Alltag mit neuen Augen zu sehen: Er hat darin Übungen gesammelt, die den Blick schulen, neue Erlebnisse bescheren und dafür sorgen, dass man sich einfach „wacher“, mehr „da“ fühlt. Ich empfehle es sehr.
Ebenso wie den Podcast „Hurry Slowly“ von Jocelyn K. Gley (ebenfalls auf englisch), die immer wieder tolle Denkanstöße gibt und spannende Interviewpartner hat. Ich mochte besonders die Folgen:
Tipps, die Bärbel bei ihrem Herbst-Retreat gegeben hat, die man aber ruhig nochmal wiederholen kann:
(Es bringt uns am Samstag mit dem Video Easy Times 9 – Self Care übrigens doch noch ins Jolly Chateau, weil es dort gedreht wurde.)
Wer mehr Zeit hat, kann wunderbar jeden Tag vorher noch ein bisschen Self-Care, Sonnengrüße oder Meditation einbauen:
Hier findest du die anderen YOGAMOUR-Wochenpläne.
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Veröffentlicht am 31. Mai 2020 | Geschrieben von Ischta | Alle Artikel von Ischta
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Liebe Bärbel, vielen Dank für die tollen Tipps und das Retreat! Es macht wirklich viel Freude zu wissen, dass man nicht alleine übt 😉
Den Podcast habe ich mir gerade abonniert.
Als Literaturtipp habe ich für Euch noch „Die Wiederentdeckung des Körpers“ von Bregje Hofstede. Sie beschreibt darin, wie sie durch Entschleunigung und dem bewussten Wahrnehmen ihres Körpers aus ihrem Burnout gekommen ist. Herzliche Grüße!
Liebe Stephanie,
vielen Dank für den Buchtipp, klingt wirklich spannend! Das will ich lesen.
Herzliche Grüße
Ischta