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Yogatherapie
Yogatherapie bei Knieverletzungen
Self Care im schmerzfreien Bereich
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Yogatherapie
Self Care im schmerzfreien Bereich
von Bärbel
Bärbel, ich habe mir das Knie geprellt. Die Schmerzen sind groß, ich kann kein Yoga mehr machen. Hast du Tipps?
Diese Nachricht erreichte mich vor ein paar Monaten. Natürlich hatte ich Tipps! Und: Natürlich kann man mit geprelltem Knie Yoga machen: anders und mit ganz viel Maitri.
Generell gilt bei Verletzungen immer: Bewegung im schmerzfreien Bereich tut Körper und Gemüt gut. Wenn es Körper und Gemüt gut geht, sind wir zuversichtlicher und haben die Kraft, selbstwirksam zu agieren. Wichtig: Ob und wie Heilung passiert, hängt natürlich vom Verletzungsgrad ab, vom Alter, den Genen, dem Zustand vor der Verletzung, etc. Und, auch wichtig: Ich gebe ernst gemeinte, machbare Tipps, aber NIE Heilversprechen. Bei schlimmen Verletzungen und chronischen Schmerzen sind für mich Ärzte und Physiotherapeuten immer die erste Wahl.
Im Sinne der Yogatherapie kann und soll alles geübt werden, was im schmerzfreien Bereich liegt. Ich weiß, wie unangenehm Prellungen sind – fast jede Bewegung und Belastung tut weh. Wichtig ist, dass die Yogaübungen nicht unter Schmerzmitteleinfluss geübt werden, da sonst das Gefühl dafür, welche āsanas Schmerz auslösen und welche nicht, getrübt ist. Und noch wichtiger ist, insgesamt in Bewegung zu bleiben, auch wenn das Knie gerade nicht so kann, wenn man möchte. Interessanterweise habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute, die aus Verletzungsgründen ein Bein nicht belasten können und trotzdem achtsam alle anderen Körperteile bewegen und Atemübungen machen, beachtliche Fortschritte im Heilungsprozess machen UND generell weniger Verspannungen haben, weil sie sich um sich gekümmert haben.
Zum Verständnis: Ich empfehle an dieser Stelle keine Knieübungen. (Das kann ich nur in einer Einzelstunde tun.) Die Idee dieses Textes ist, dazu zu inspirieren, Körper und Geist während der Genesungsphase nachhaltig in Bewegung zu halten. So kann der verletzte Bereich genesen, ohne dass der Rest des Körpers vernachlässigt werden muss.
Ich hoffe, meine Tipps aus der YOGAMOUR-Werkzeugkiste können den einen oder die andere von euch inspirieren, in jeder Lebensphase selbstwirksam zu werden. Vielleicht habt ihr auch Freunde oder Bekannte, die dankbar für Anregungen sind.
Bleibt neugierig und vergesst nie, euch selbst Gutes zu tun. So bleibt ihr fit und beweglich in Körper und Geist und behaltet die Kraft, in eurem Umfeld gut zu wirken und zu gestalten.
Alles Liebe,
eure Bärbel
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Veröffentlicht am 1. Dezember 2024 | Geschrieben von Bärbel | Alle Artikel von Bärbel
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