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Yoga-Tipps
Dein Körper, dein Yoga
Wie du deine persönliche Yogapraxis verbessern bzw. anpassen kannst
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Yoga-Tipps
Wie du deine persönliche Yogapraxis verbessern bzw. anpassen kannst
von Bärbel
Auf dem Bild oben seht ihr mich zusammen mit Skelett Luca, meinem Begleiter auf allen Workshops und Ausbildungen. Am Skelett erkläre ich seit Jahren Anatomie auf Augenhöhe für alle, die verstehen wollen, warum manche sich im Yoga verknoten können und ganz viele andere das am besten gar nicht erst versuchen sollten.
Ich plane und schreibe schon seit Wochen für die Januar-Challenge 2025. Der Titel lautet diesmal »Positive Mind Attitude« (Positive Geisteshaltung) – 28 Tage Inspiration aus der bunten Welt des Yoga. Es wird wieder vielfältig und wohltuend. (Hier könnt ihr schon mal die wichtigsten Challenge 2025-Infos nachlesen. Und wenn ihr noch nie eine Januar-Challenge geübt habt, schaut mal bei den vergangenen Challenges Volle Kraft Voraus und Auf Schatzsuche rein.)
Mir ist auch in diesem Jahr wieder besonders wichtig, dass ihr lernt, achtsam Yoga zu üben, so dass es euch auf allen Ebenen gut geht. Damit ihr unsere vielseitigen Challenges bzw. Programme zu eurem Vorteil üben könnt, dürft ihr eure individuellen Bedürfnisse im Blick behalten und eure persönliche Yogapraxis immer wieder neu anpassen. Ich helfe euch dabei und fasse weiter unten ein paar Tipps aus der YOGAMOUR-Werkzeugkiste zusammen.
Ihr wisst, ich bin ein großer Fan der »Every-Body-Is Different-Philosophie«: Ich bin überzeugt, dass ALLE Yoga üben können, aber Jede/r seine Yogapraxis den persönlichen Bedürfnissen und dem individuellen Bewegungsspielraum (ROM bzw. Range Of Motion) anpassen darf. Aus diesem Grund entwickle ich für YOGAMOUR plus immer wieder kleine, kurze Videos mit wirksamen Yogaübungen aus der Yogatherapie, Warm-Ups für alle, die sich vor dem ersten Sonnengruß noch wie Stiff Cliff fühlen, Tutorials für diejenigen, die sich mit manchen Yoga-Details erstmal theoretisch beschäftigen möchten, gebe Yogatipps und Inspiration zum Dranbleiben.
Meine Idee ist, dass wir alle zusammen richtig schön alt werden. Hindernisse, die sich uns dabei in den Weg stellen, seien es Verletzungen, Krankheiten oder fiese Lebensumstände, üben wir so zu behandeln, dass wir sie später im Rückblick eher als Chance oder als Motivation zum achtsamen Umgang mit uns selbst wahrnehmen können.
Damit ihr in die Eigenverantwortung gehen könnt und lernt, selbstwirksam Yoga zu üben, ist es von Bedeutung, immer wieder mal in sich hinein zu lauschen und sich zu fragen: »Wie geht es mir gerade/zur Zeit? Was braucht mein Körper, was braucht mein Geist?«
Und dann entscheidet ihr euch für die passenden Videos. Nehmt euch immer wieder ein bisschen Zeit, auf YOGAMOUR herumzustöbern. Wichtig: Jede Yoga-Praxis hat ihre Berechtigung, solange sie mit ahiṃsā einhergeht (Sanskrit für Gewaltlosigkeit) – euer Yoga soll keine Schmerzen und keine totale Erschöpfung auslösen. Seid nett zu euch selbst!
Im folgenden fasse ich euch ein paar meiner liebsten Selbsthilfe-Videos zusammen:
Damit ihr im Flow nicht nachdenken müsst, habe ich euch Tutorials zu den Übungen bzw. Abfolgen gemacht, die für die meisten Fragezeichen in euren Köpfen sorgen (zumindest nehme ich das bei Yoga Retreats so wahr). Und ja, ein Kopfstand-Tutorial wird ganz sicher irgendwann kommen.
Die folgenden Atemübungen baue ich regelmäßig in meinen Yogaunterricht ein:
Bei empfindlichen Handgelenken empfehle ich, sie vor jeder Yogapraxis aufzuwärmen bzw. zu kräftigen und immer mal wieder selbstfürsorglich zu üben:
Schultern und Nacken werden durch Schreibtischtätigkeit oder einseitige Sportarten vernachlässigt. Sie dürfen täglich Aufmerksamkeit bekommen:
Die Füße bzw. die Muskulatur, die für die Fußkraft und Fußbeweglichkeit zuständig ist, darf präventiv gekräftigt und bewegt werden, dasselbe gilt für die Knie.
Wie unterschiedlich der Bewegungsspielraum der Hüftgelenke von Person zu Person sein kann, sehe ich in jeder einzelnen Yogastunde. Bendy Wendy gleitet mühelos in den Spagat oder in eine Grätsche, Stiff Cliff möchte schon bei der Vorübung schreien. Nie vergessen: »Es wird NIE einen Moment in eurem Leben geben, in dem ihr euch denkt: Jetzt könnte nur noch ein Spagat helfen.«
In jeder Challenge empfehle ich euch Meditationen und auf meinen Yoga Retreats meditieren wir gemeinsam jeden Tag. Das gehört für mich ganz selbstverständlich zur Yogapraxis dazu. Wenn euch die empfohlenen YOGAMOUR-Meditationen zu lang sind, startet erst einmal mit der Meditation für Anfänger:innen und nehmt euch dann jeden Tag Zeit für eine kurze Mini-Meditation:
(Warum Meditieren auch auf der gesundheitlichen und wissenschaftlichen Ebene eine ziemlich geniale Nummer ist, könnt ihr übrigens hier und hier nachlesen. Welcher Meditationssitz der Richtige ist, erkläre ich mit Fotobeispielen hier)
Die eine Hälfte liebt es, zu singen und/oder zu rezitieren, die andere Hälfte hadert damit. Das ist in Ordnung. Für alle, die nicht aufs Chanten verzichten möchten, gibt es auf YOGAMOUR genug Inspiration:
Ein oder zwei Tage Nichtstun finde ich okay und vollkommen gerechtfertigt. Meiner Erfahrung nach beginnt der Körper, spätestens ab Tag drei, einzurosten und die Gedanken fangen an, missmutig zu werden. Für solche Tage gibt es wunderbar sanfte, therapeutisch wertvolle YOGAMOUR-Videos. Achtsames Dranbleiben versüßt die Pause, macht zuversichtlich und hält beweglich.
(Eine Sammlung von Yogavideos, die bei Einschränkungen hilfreich sind, findest du in unserer Videosammlung Take Care.)
Das sind meine Best-ofs der Selbstfürsorge! Ich bin mir sicher, da ist für jede Lebensphase etwas dabei. (Zumindest schreiben mir das einige von euch). Habt ihr noch persönliche Tipps? Dann nehmt euch Zeit und teilt sie unbedingt unten in den Kommentaren!
Fühlt euch gedrückt und: Seid ihr bei der Januar-Challenge 2025 dabei? Und: Sehen wir uns am 22. Dezember um 8 Uhr morgens zur traditionellen Weihnachts-Yogasession »Früher war mehr Metta« via Zoom?
Alles Liebe,
eure Bärbel
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Veröffentlicht am 15. Dezember 2024 | Geschrieben von Bärbel | Alle Artikel von Bärbel
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